erster Festivaltag
Sei dabei, wenn das Mycelium 2025 in einem inspirierenden Festakt eröffent wird und setze einen ersten Knotenpunkt in unser Netzwerk.
Mit der Kamera und einem wachen Auge begeben wir uns auf die Suche nach Brüchen im und um das Festivalgelände und loten dabei aus, was Brüche alles bedeuten können. Die gesammelten Bilder bilden einen Ausgangspunkt für eine Installation, an der während des ganzen Festivals weitergearbeitet wird, um so das Programm, unsere Fragen und Erfahrungen in Verbindung zu setzen.
Mit dem Zug nach Barcelona? - Ja, aber das geht so lange und ist so kompliziert. Mitnichten! Dank den praktischen Tipps und Tricks, welche Tibor Faiss in zahlreichen internationalen Zugreisen erlangen konnte, gibt es keine Ausreden mehr, nicht mit dem Zug in die Ferien zu verreisen. Schliesslich schont dies nicht nur die Umwelt, sondern ist auch ein vollkommen unterschiedlicher Modus der Bewegung durch Raum und Zeit.
Im Spiel mit anderen Menschen, Dingen und Worten brechen wir aus unseren alltäglichen Haltungen auf, um neue Perspektiven und Spielräume zu entdecken. Dabei erscheint Althergekommenes plötzlich in neuem Licht und wir sehen Möglichkeiten, wo zuvor nur Problem waren, und Spielerisches, wo zuvor nur Ernst war. Begleitet wird der Workshop von Hans Fluri von der Spielakademie.
Lust auf Aufbruch? Im Workshop des WWF laden wir dich ein, neue Wege zu denken, Fragen zu stellen und gemeinsam Zukunft zu gestalten. Der WWF stellt dabei sein Projekt "gemeinsam Aufbrechen" vor.
Wer von quälenden Emotionen überwältigt ist, kann weder klar denken, noch effektiv handeln. Sich langfristig für Nachhaltigkeit zu engagieren, verlangt ein gewisses Gleichgewicht zwischen einem kühlen, klaren Kopf und einem offenen, warmen Herzen.
Eine von Cahtherine Felder angeleitete Meditation, basierend auf buddhistischen Lehren, und persönlicher Austausch geben Gelegenheit, das Gehörte etwas zu vertiefen.
Daniel Rüetschi gibt in einem Vortrag Einblick in die Brüche und Verbindungen im urbanen Grünraum. Dabei bezieht er sich unter anderem auf die nahe liegenden ehemaligen Gleisflächen der Deutschen Bahn.
Wir legen die legendaäre Datingshow neu auf und präsentieren voller Stolz: Herzblatt moderiert von Aline Haller.
Make love, not CO2!
So tönt die Verkehrswende: Fahrradklingeln und, um das Ganze zu feiern, live aufgelegte Tanzmusik.
Bei einem gemütlichen Lagerfeuer lassen wir den Tag Revue passieren, tauschen uns aus, was uns berührt hat und fragen uns, wie es weitergeht.
zweiter Festivaltag
Früh morgens Sport treiben und dabei etwas Gutes tun für die Umwelt: Eine gemeinsame Ploggingrunde mit Aktion Pinguin macht dir den idealen Start in den Tag möglich, denn auf einem Streifzug durchs Quartier sammeln wir Müll an einigen neuralgischen Punkten nach dem Motto "Machs einfach - sauber macht Freude".
In diesem zweiten Teil der Myceliumwerkstatt erkunden wir zeichnersich das Leitthema der Verbindungen und ziehen dabei Linien zwischen dem Programm, unserem Leben und unserer Umwelt.
Tobias Stetter zeigt dir in diesem Workshop, die du selbst Ausernseitlinge zum Gedeihen bringst. Am Ende kannst du dein eigenes Starterkit mit nach Hause nehmen. Deshalb ist eine vorgängige Anmeldung per E-Mail notwendig.
An Übergängen werden neben Grenzen immer auch Beziehungen sichtbar. Dieser Workshop mit Christian Flierl untersucht fotografisch-verspielt die mäanderte Linie zwischen Natur und Kultur. Alles, was du brauchst, sind deine Augen und dein Mobile...
Individuelles Engagement für ökologische Nachhaltigkeit: Konkrete Massnahmen – was machst du schon, was hast du vor?
In diesem Workshop wirfst du einen Blick darauf, was du in punkto (ökologischer) Nachhaltigkeit in deinem (Arbeits-)Alltag bereits umsetzt und erarbeitest konkrete nächste Massnahmen. Lea Weber, ausgebildete Artistin und Umweltgeowissenschaftlerin leitet den Workshop.
Wie sieht deine Traumstadt aus? Angeleitet durch Hanna Wabbel, Studentin der Landschaftsarchitektur, denken wir bauend darüber nach, was eine Stadt lebenswert macht.
Wie wohnen wir und wie könnten wir es sonst noch tun? Erkunde auf diesem Rundgang zuerst mit Urs Buomberger von der Stiftung Habitat das Quartier Erlenmatt Ost und erhalte danach in einem zweiten Teil Einblick in die Wohnform der Coopérative d'Atliers durch Barbara Naegelin und Mitbewohnende.
Singen verbindet und gibt Kraft. Also wärm deine Stimmbänder auf und lass dich von den zugänglichen melodien des Stimmvolks tragen und verzaubern.
Ich würde ja gerne etwas für die Artenvielfalt tun, doch ich wohne in der Stadt. Von wegen: Koni Gschwind zeigt dir, wie du mit einfachen Mitteln deinen Balkon in ein Biodiversitätsparadies verwandelst.
Dieser Workshop mit Angela Grosse Ciponte eröffnet dir neue Zugänge zu Kleidungsstücken, um so Textilien nicht nur aus der Perspektive des trendigen Aussehens zu bewerten, sondern auch aus dem Blickwinkel der Produktion, der Materialität sowie der (Um)nutzbarkeit.
Ringelringelreihe... Drehst du dich im Kreis oder der Kreis sich um dich? Im Kreistanz verwischen die Grenzen und was zählt, ist die Freude an der Musik und der Bewegung dazu. BâleFolk bittet zu Tanz.
Born under the tropical sun, her soul moves to the rhythm of Brazil, vibrant, warm, and full of life.
With the Alma Brasileira flowing through every note, she and her musicians bring music that carries passion, movement, and energy like the ocean breeze.
A voice, guitar, and percussion invite you to an evening of deep emotion and connection. Their music brings the waves and warmth of Brazil, telling stories of resilience, courage, and strength.
Bei einem gemütlichen Lagerfeuer lassen wir den Tag Revue passieren, tauschen uns aus, was uns berührt hat und fragen uns, wie es weitergeht.
dritter Festivaltag
Verbindung – Stärkung – Öffnung
Verbunden mit mir selbst, vernetze ich mich nach aussen
Die Rückverbindung mit dir selbst bereitet den Boden für Öffnung und Vernetzung.
Mitgefühl bildet die Wurzel gemeinsamer Stärke. Marisa Nussbaumer leitet die morgendliche Yogastunde. Falls du eine eigene Yogamatte hast, nimm diese bitte mit.
Im dritten und letzten Teil der Myceliumwerkstatt nähern wir uns schreibend dem Leitthema Antrieb. Was treibt mich an und was treibe ich an? Antworten auf diese Fragen suchen wir in und um uns herum.
Spazierend in eine bessere Welt? Im Kontext von Architektur, Stadtplanung und Soziologie nutzten Lucius und Annemarie Burckhardt den Spaziergang als didaktisches Instrument in der Lehre und als öffentlichkeitswirksames Kunstmittel. Auch für eine zivilgesellschaftliche Praxis, die Erfahrung und Dialog zu ihren Ausgangspunkt nimmt, hält das Spazieren einiges bereit. Nach einem kurzen Überblick von Léonard Wiesendanger zur «Spaziergangswissenschaft» spazieren wir los und lassen uns überraschen.
Wir pflanzen Bäume in Vorgärten. Punkt.
Der Verein «mein Baum dein Baum» zeigt, wie man als Privatperson mit einfachen Mitteln das volle Potential seines Vorgartens ausschöpft und einen wesentlichen Beitrag zu einer positiven Stadtgestaltung beitragen kann. Jeder im Vorgarten neu gepflanzte Baum hat in der Summe einen bemerkenswerten Effekt – für das Stadtklima, das Erscheinungsbild und die Aufenthaltsqualität ganzer Quartiere.
Was passiert eigentlich mit all dem leckeren Curry vom indischen Restaurant gleich um die Ecke, wenn es am Abend nicht verkauft wurde? Tobias Stetter führt dich in die Foodsharing-Community ein. In einer kurzen Präsentation erfährst du, wie es momentan in der Schweiz um Foodwaste steht, wie sich Foodsharing dagegen einsetzt, in dem sie bei Läden und Restaurants übrig gebliebenes Essen abholen, und wie du mitmachen kannst.
Was gibt es besseres an heissen Tagen als ein frisches, aromatisches Getränk, sprudelnd und prickelnd im Abgang? Der Kombuchapilz macht's möglich. In diesem Kurs zeigt dir Mimmi wie es geht und stattet dich auch gleich mit allem Nötigen aus, um zu Hause in Produktion zu gehen. Für den Kurs ist aufgrund von einer eingeschränkten Platzzahl eine vorgängige Anmeldung per E-Mail nötig.
Ein Platten ist nicht das Ende! Oliver Wechsler zeigt dir, wie du dein Fahrrad ohne grosse Mühe wieder flott kriegst.
Der Pilzverein Birsfelden und Umgebung führt dich in die faszinierende Welt der Pilze ein. Mit dabei ist ausreichend Anschauungsmaterial.
Tauche mit Tanja Chumira Lüscher ein in die duftende Welt handgemachter Seifen!
Bling... War das eben mein Handy? Diskutier mit uns, was Smartphones mit uns machen und was wir mit ihnen tun sollen.
Der Name ist Programm. Die Musik von In Motion wird dich garantiert in Bewegung versetzen. Fabian und Severin spielen auf Handpan, Didgeridoo und weiteren Instrumenten.
Wir rollen das Festival nochmals von hinten nach vorne auf. Dabei blicken wir gleichzeitig zurück auf die Höhepunkte der letzen drei Tage als auch auf das, was wir daraus fürs nächste Jahr mitnehmen.
Aus Fundstücken und, was sonst wohl als Abfall abgetan worden wäre, arrangiert Karin Näf kunstvolle Mosaike. Während des Festivals setzt sie die materiellen Spuren, die während der Workshops entstehen, neu zusammen, sodass alljenes, was sonst am Rande runtergefallen wäre, zurück, geradewegs in die Mitte unserer Aufmerksamkeit kommt.
In ihren Arbeiten setzt sich Audrey Shaw mit More-than-Human-Teachers und dem Pluriversum auseinander. Passend dazu gestaltet sie mit allen interessierten Festivalbesucher:innen ihm Rahmen des Mycelium ein Mobile, dei dem ständig neue Knotenpunkte und damit neue Gleichgewichtsverhältnisse entstehen.
In seinem Projekt namens Mycophone experimentiert Niccolo Arida mit den Klängen der Materie. So macht er mit Kabeln und Lautsprechern die Verflechtung von Mensch, Natur, Umwelt und nicht zuletzt auch Pilzen hörbar. Am Mycelium vernetzt er das Festivalgelände auf eine ganz neue und eigene Art.
Mein Name ist Noah, ich bin Hin- und hergerissen zwischen der Ohnmacht angesichts des viel zu langsamen ökologischen Wandels und dem Staunen darüber, wo und wie Veränderung möglich ist. So komme ich immer wieder zu dem einen Schluss: Veränderung geschieht dann, wenn sie gemacht wird, im Hier und Jetzt.
Mein Name ist Louis, ich bin überzeugt, dass vieles, was neu werden soll, bereits vorhanden ist. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Es reicht bereits, wenn man sich darauf setzt uns losfährt. In diesem Sinn möchte ich mit dem Mycelium einen Raum schaffen, an dem Ideen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu den richtigen Leuten gelangen.
Ich bin Nino, mich motiviert, dass Veränderung möglich ist.
Mein Name ist Tobias, mich beschäftigen die Frage wie wir im Gleichgewicht mit unserer Umwelt leben können und wo der Weg liegt zwischen Verzicht, Anpassung, Weiterentwicklung und Innovation. Das Mycelium gibt mir einen Rahmen, diese Fragen zusammen mit Anderen zu erforschen und in der Theorie sowie in der Praxis Antworten darauf zu finden.
Ich bin Sophie, ich möchte einen Raum des Austausches und des Tatendrangs schaffen, indem eine fröhliche und motivierte Atmosphäre entsteht sich für die Menschen und ihre Umwelt einzusetzen!
Mein Name ist Emma, ich möchte gemeinsam einen Zukunftsplan entwerfen, damit wir wissen, wohin die Veränderung gehen soll. Ein Leben näher am Einklang mit dem Naturzyklus soll nicht länger ein anstrengender Prozess des Verzichtes sein, sondern eine Chance neu zu Leben.
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